Glossar: P

Glossar: Begriffe von A - Z

Eine der vier Dimensionen des Service Managements. Sie umfasst die Beziehungen, die eine Organisation zu anderen Organisationen unterhält, die an Design, Entwicklung, Deployment, Bereitstellung, Support und/oder kontinuierlicher Verbesserung von Services beteiligt sind.

Eine Beziehung zwischen zwei Organisationen mit dem Zweck einer engen Zusammenarbeit zum Erreichen gemeinsamer Ziele und Zielsetzungen.

Ein Passwort oder auch Kennwort ist ein allgemeines Mittel zur Authentifizierung eines Benutzers innerhalb eines Systems, der sich durch eine eindeutige Information (das Passwort) dem System gegenüber ausweist.

Korrekturauslieferung für eine Software / eine Anwendung, um Fehler und / oder Funktionsfehler zu beheben; in der Regel umfangreicher als ein Fix, aber weniger umfangreich als ein Minor Release.

Abkürzung für „Personal Digital Assistant“. Kleiner tragbarer Computer, meist genutzt für mobile Anwendung von Büroapplikationen wie Kalender, Adressdatenbanken etc.

Umfassende Sicherheitstests zum sicheren Aufspüren von Sicherheitslücken.

Ein Maß dafür, was von einem System, einer Person, einem Team, einer Practice oder einem Service erreicht oder bereitgestellt wird.

Die an einem Computer genutzten extern angeschlossenen oder verbundene Geräte werden als Peripheriegeräte bezeichnet.

Abgeleitet aus password fishing. Betrügerische E-Mail, über die versucht wird den Empfänger irrezuführen und zur Herausgabe von Zugangsdaten und Passwörtern zu bewegen.

Einzelner Computer, bestehend aus Prozessoren, Speicher und Leiterplatinen, auf dem eine Server-Software oder eine Gruppe von Server-Programmen laufen, die grundlegende Dienste im Rahmen einer Server-Host-Beziehung bereitstellen. Physische Server können als ein oder mehrere logische Server konfiguriert werden.

Eine Testimplementierung eines Service mit einem begrenzten Umfang in einer Live-Umgebung.

Abkürzung für „Personal Identification Number“. Geheimzahl mit der sich Personen gegenüber einer Maschine authentifizieren können.

Public Key Infrastructure, bezieht sich auf eine Sammlung von Technologien, Verfahren und Richtlinien, die es ermöglichen, sichere Kommunikation und digitale Signaturen über ein ungesichertes Netzwerk durch die Verwendung von öffentlichen und privaten Schlüsseln zu gewährleisten.

Die Aktivität der Wertschöpfungsketten, die ein gemeinsames Verständnis der Vision, des aktuellen Status und der Verbesserungsrichtung für alle vier Dimensionen und alle Produkte und Services in einer Organisation sicherstellt.

Server mit zugehörigem Betriebssystem, auf dem Anwendungen ausgeführt oder entwickelt werden.

(a) Projektmanagement-Office
(b) Parallel Mode of Operation

Sicherstellen, dass eine Organisation über die richtige Mischung aus Programmen, Projekten, Produkten und Services verfügt, um ihre Strategie im Rahmen ihrer Finanzierungs- und Ressourcenbeschränkungen umzusetzen.

> Prüfung nach der Durchführung eines Changes zur Validierung, ob
1. der Change erfolgreich umgesetzt und implementiert wurde und
2. welche Möglichkeiten zur Verbesserung bestehen.

> Ein Review nach der Implementierung eines Changes, um den Erfolg zu bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Eine Reihe von Organisationsressourcen, die zur Durchführung von Aufgaben oder zur Erreichung eines Ziels bestimmt sind.

Die an den Auftraggeber und/oder dessen Verbundene Unternehmen lizenzierte oder in seinem Eigentum befindliche Software, Systeme, Daten oder Materialien, Verfahren, Prozesse und Know how, die von dem Auftragnehmer im Auftrag des Auftraggebers zur Erbringung der Leistungen verwendet werden.

Incidents werden abhängig von der Dringlichkeit und den Auswirkungen ITIL-konform priorisiert. Die Priorisierung der Störungen erfolgt nach folgendem Schema:
‒ Priorität 1 („Kritisch“):
Incidents, die einen wesentlichen Einfluss auf die Nutzung unternehmenskritischer Anwendungen / Systeme haben, so dass
­ ein Stillstand bzw. Gefahr des Stillstandes besteht
und / oder
­ für die Mehrheit der berechtigten Nutzer die Funktionalitäten nicht zur Verfügung stehen.
Bei kritischen Incidents ist neben einer sofortigen Reaktion der sofortige Beginn der Entstörung erforderlich. Störungen der Priorität 1 stellen grundsätzlich einen Notfall dar.
‒ Priorität 2 („Hoch“):
Incidents, die einen wesentlichen Einfluss auf die Nutzung unternehmenskritischer Anwendungen / Systeme haben, so dass
­ eine Beeinträchtigung besteht und / oder
­ für die Mehrheit der berechtigten Nutzer die Funktionalitäten mindestens eines Moduls oder einer Schnittstelle nicht zur Verfügung stehen.
‒ Priorität 3 („Mittel“):
Incidents, die einen Einfluss auf die Nutzung mehrerer unkritischer Anwendungen / Systeme haben, so dass
­ Stillstand oder Beeinträchtigung besteht und / oder
­ einer Gruppe berechtigter Benutzer nur eingeschränkte Funktionalitäten zur Verfügung stehen.
‒ Priorität 4 („Niedrig“):
Incidents, die einen Einfluss auf die Nutzung einer einzelnen unkritischen Anwendung / eines einzelnen unkritischen Systems haben, so dass
­ Stillstand oder Beeinträchtigung besteht und / oder
­ einem einzelnen bzw. wenigen berechtigten Benutzer nur eingeschränkte Funktionalitäten zur Verfügung stehen.
‒ Priorität 5 („Planung“):
Keine Einschränkungen, Auftrag / Service Request

Bereitstellungsform des Cloud Computing, wobei die unterliegenden Ressourcen ausschließlich für den Auftraggeber eingesetzt werden.

Zusätzliche Rechte, die über die für eine regelmäßige Nutzung hinausgehen, jedoch keine Administrationsrechte sind.

Ursache für einen oder mehrere aufgetretene bzw. drohende Incidents.

Der Prozess Problem Management beschreibt die Rahmenbedingungen für die Untersuchung und Lösung von Problems, um Störungen zu verhindern oder nicht-verhinderbare Störungen zu minimieren.

Reduzieren der Wahrscheinlichkeit und der Auswirkung von Incidents durch die Identifizierung tatsächlicher und potenzieller Ursachen von Incidents und das Management von Workarounds und Known Errors.

siehe Problem Ticket.

Sammlung von Lösungswegen zur Behebung von Störungen, die durch den Auftragnehmer aktuell gehalten wird und den an der Störungsbehebung Beteiligten zur Verfügung gestellt wird.

Datensatz / Ticket, der die Details zu einem Problem enthält. Jedes Problem Ticket dokumentiert den Lebenszyklus eines einzelnen Problems.

Eine Konfiguration der Ressourcen einer Organisation, die darauf ausgelegt ist, einen Wert für einen Konsumenten zu bieten.

System, welches zur Abbildung der Geschäftsprozesse des Auftraggebers dient und mit welchem geschäftsrelevante Daten für den Auftraggeber erzeugt werden.

Siehe Produktionssystem.

> Eine Reihe von zusammengehörigen Projekten und Aktivitäten sowie eine Organisationsstruktur, die geschaffen wurde, um sie zu leiten und zu überwachen.

> Eine den Regeln einer Programmiersprache entsprechende Abfolge von Anweisungen, um bestimmte Funktionen / Aufgaben mit Hilfe von Informationstechnik zu bearbeiten bzw. durchzuführen

Sicherstellen, dass alle Projekte einer Organisation erfolgreich umgesetzt werden.

Eine temporäre Struktur, die erstellt wird, um einen oder mehrere Outputs (oder Produkte) gemäß einem vereinbarten Business Case bereitzustellen.

Ist ein Dienstprogramm für Computernetze, das im Datenverkehr vermittelt.

Eine Reihe von miteinander verbundenen oder interagierenden Aktivitäten, die Inputs in Outputs umwandeln. Prozesse definieren die Reihenfolge von Aktionen und deren Abhängigkeiten.

Bereitstellungsform des Cloud Computing, wobei die unterliegenden Ressourcen nicht ausschließlich für den Auftraggeber, sondern auch für andere Kunden, eingesetzt werden.