Glossar: B

Glossar: Begriffe von A - Z

> Datensicherung

> Das Kopieren physischer oder virtueller Dateien oder Datenbanken an einen sekundären Speicherort zur Aufbewahrung im Falle eines Geräteausfalls oder einer Katastrophe.

Datenübertragungsrate des Netzwerks / der Netzwerk-Leitung, welche in 95,0 % aller Messungen jeweils erreicht wird.

> Reihe von leistungsbezogenen und messbaren Mengenangaben, welche der Preiskalkulation des Vertrages zu Grunde gelegt werden.

> Ein Bericht oder eine Messgröße, der bzw. die als Ausgangspunkt dient, um Fortschritt oder Veränderung durch den Change zu bewerten.

Anwendung, welche keine Interaktion mit einer natürlichen Person erfordert. Ein Batch läuft nach dem (automatisch oder manuell) initiierten Start eigenständig ab, endet eigenständig und liefert ein vorbestimmtes Ergebnis zurück.

Business Continuity Management, ist ein Prozess zur Sicherung der Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen und -abläufen, um die Auswirkungen von unvorhergesehenen Ereignissen zu minimieren.

Bundesdatenschutzgesetz.

Benchmarking-Unternehmen, welches mit dem Benchmarking beauftragt wird und über ausreichende Erfahrung auf dem Gebiet des IT-Benchmarkings verfügt.

Natürliche Person, die

(a) ein Endgerät einsetzt, auf dem Anwendungen betrieben werden oder

(b) andere Leistungen aus dem Vertrag zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer entgegennimmt.

> Die Rolle, die Services einsetzt.

Zugangsberechtigung zu einem System.

Die Bereitschaftszeit bezeichnet die Zeit, in der ein qualifizierter Supportmitarbeiter in aller Regel direkt verfügbar ist oder sich innerhalb kurzer Zeit zurückmelden kann, um Störungsmeldungen, Benutzeranfragen oder Änderungswünsche, die an den Auftragnehmer herangetragen werden, im Rahmen der vereinbarten Reaktionszeit bearbeiten zu können.

Die Aktivität der Wertschöpfungsketten, die sicherstellt, dass Services gemäß den vereinbarten Spezifikationen und den Erwartungen der Stakeholder bereitgestellt und unterstützt werden.

> Zeitspanne, nach der eine bestellte Leistung bzw. ein Leistungsobjekt dem Auftraggeber betriebsbereit zur Verfügung steht; die Bereitstellungszeit beginnt mit Beauftragung durch den Auftraggeber und endet mit Abschluss der jeweiligen vollständigen Bereitstellung und der erfolgten Anzeige durch den Auftragnehmer, sofern die Abnahme bzw. Freigabe durch den Auftraggeber mängelfrei erfolgt, sonst mit der Abnahme bzw. Freigabe durch den Auftraggeber.

> Zeit, die benötigt wird, ein Ergebnis, durchgeführte Änderung oder Lösung eines Vorgangs dem Auftraggeber zur Verfügung zu stellen.

Eine Arbeitsweise, deren Einsatz in mehreren Organisationen nachweislich zum gewünschten Erfolg geführt hat.

Online-Portal des Auftragnehmers, über welches der Auftraggeber unter Nutzung eines Genehmigungs­workflows Leistungen (aus dem Standardwarenkorb und Freitext) bestellen kann.

Die routinemäßige Ausführung und Verwaltung einer Aktivität, eines Produkts, eines Service oder eines anderen Configuration Items.

Das IT-System funktioniert störungsfrei.

Dokumentation (auch digital) der für die Erbringung der Leistungen notwendigen Betriebsprozesse und -prozeduren sowie von Maßnahmen, welche für den Betrieb eines Systems notwendig sind.

Sicherung des Geschäftsbetriebs des Auftraggebers durch den Auftragnehmer durch geeignete und angemessene Ad-hoc-Maßnahmen auch außerhalb des Regelbetriebes.

Jede feste Geschäftseinrichtung oder Anlage, die der Tätigkeit eines Unternehmens dient.

Software, welche der Steuerung von Hardwarekomponenten dient, und Anwendungen, Middleware und / oder einem Anwender einheitliche Bedien- und Steuerungsfunktionen bietet.

Die Hard- und Softwarelösungen, die Veränderungen physikalischer Prozesse durch direktes Monitoring und/oder direkte Steuerung physischer Geräte wie Ventile, Pumpen usw. erkennen oder verursachen.

Zeitspanne, in der eine Leistung einschließlich aller vereinbarten Komponenten durch den Auftragnehmer für die Nutzung durch den Auftraggeber bereitgestellt wird. Wartungsfenster liegen grundsätzlich außerhalb der Servicezeit; nur nach ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung in Textform durch die in der Governance definierten Rolle des Auftraggebers können Wartungsfenster aber auf Zeiten innerhalb der Servicezeit gelegt werden.

Business Impact Analyse, ist ein Prozess, der die Auswirkungen von Ausfällen von wichtigen Geschäftsbereichen und -abläufen auf die Organisation bewertet, um die Priorität und das Risiko von Ressourcenbedarf zu bestimmen und die Wiederherstellungsplanung zu verbessern.

Die Verwendung sehr großer Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten aus einer Vielzahl von Quellen, um neue Erkenntnisse gewinnen zu können.

Der PC kann ohne dass er ausgeschaltet wird, vor unberechtigter Verwendung durch eine Bildschirmsperre geschützt werden. Das Entsperren ist nur durch den angemeldeten Benutzer durch Eingabe seines Passworts möglich.

> Basic input / output system; Firmware für x86-PCs.

> Basic Input Output System. Ist die Basis-Software, die der Computer direkt nach dem Einschalten lädt und ausführt. Das BIOS startet das Betriebssystem.

Als Bloatware (englisch to bloat „aufblähen“), selten als Blähware oder Fatware, wird Software bezeichnet, die mit Funktionen überladen ist bzw. die Anwendungen sehr unterschiedlicher Arbeitsfelder ohne gemeinsamen Nutzen bündelt.

Drahtlose Funkvernetzung von Geräten über kurze Distanz. Über Bluetooth können mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte miteinander kommunizieren.

Ist eine Nachricht in einem Computernetzwerk, bei der Datenpakete oder Informationen von einem Punkt aus an alle Teilnehmer eines Netzes übertragen werden.

Computerprogramm zum Betrachten von Internetseiten und Nutzung anderer Internet-Dienste.

Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik.

Analysieren eines Unternehmens oder eines Teils eines Unternehmens, Definieren seiner Bedürfnisse und Empfehlen von Lösungen, um diese Bedürfnisse zu erfüllen und/oder ein geschäftliches Problem zu lösen und Mehrwert für die Stakeholder zu schaffen.

Eine Rechtfertigung für den Aufwand an Organisationsressourcen, liefert Informationen über Kosten, Nutzen, Optionen, Risiken und Schwierigkeiten.

Eine Rolle, die für die Pflege von guten Beziehungen zu einem oder mehreren Kunden verantwortlich ist.

Bring your own device, beschreibt eine Praxis, bei der Mitarbeiter ihre eigenen Geräte wie Smartphone, Tablets oder Laptops für die Arbeit nutzen dürfen.